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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 512 mal aufgerufen
 Hausübungen
Burekman Offline


böser Admin


Beiträge: 449

25.06.2004 10:13
Für phillip Antworten

Lässt sich eine Heftzwecke nicht mit dem Finger in das harte Holz drücken, muss sie eingehämmert werden. Von Einhämmern sprechen wir auch bei einer aktiven und intensiven geistigen Leistung. Darum sollten wir uns gewöhnen, nichts aus der Arbeit zurückzulassen, ehe wir die optimale Lösung begriffen und uns eingeprägt haben. Wenn dies nicht auf Anhieb gelingt, dann wird der Stoff noch mal und noch mal vorgenommen und wie mit dem Hammer eingeschlagen. Es kommt darauf an, dass man den Lernstoff in sinnvolle Einheiten aufteilt, die man brockenweise schlucken und verdauen kann, wie wir ja auch nicht ein Pfund Fleisch auf einmal hinunterschlucken. Nicht alles, was man liest oder hört, lässt sich behalten. Es ist deshalb einer der wichtigsten Aufgaben, sich dazu zu erziehen, das Wesentliche zu behalten und das unwesentliche zu vergessen, nicht umgekehrt. Worauf kommt es an? Was ist das Wichtigste? Wo sind die Schwerpunkte? Dies ergibt dann die richtige Einstellung. Das Einteilungsprinzip gilt auch für das Arbeitspensum und die Arbeitszeit. Man muss genau wissen: Wie lange mache ich diese Arbeit, wie schwer wird sie sein? Dementsprechend muss man sich Nahziele setzen. Die Aufteilung des Stoffes und der Zeit erlaubt es uns aber auch, dem Ziel Schritt für Schritt näher zu kommen. Man fängt mit dem schwierigsten an und nimmt sich dann etwas ganz Leichtes und vor allem Andersartiges vor, auf das man sich freut. So addiert sich zur Freude über die bewältigte Aufgabe noch die Vorfreude auf die neue, leichtere. Die Technik, sich immer eine neue Freude an der Arbeit zu bewahren, ist entscheidend.
(Nach einem Aufsatz von Dr. Ulrich Beer)

___________________
M F G
Burekman gar nicht soo böser Admin
Ich passe hier auf das alles glatt läuft!!
In the name of God
impure souls of living dead
shall be banished into eternal damnation.
Amen!

quibus Offline


Neuling


Beiträge: 3

25.06.2004 10:14
#2 RE:Für phillip Antworten

Lernen hat in unserer Sprache einen unangenehmen Klang. Den wir verbinden damit die Vorstellung von büffeln, pauken und – wieder vergessen, also lauter unangenehme, ärgerliche Dinge. Muss das so sein? Wir wissen heute, dass man das Lernen erheblich erleichtern kann, wenn man dabei nur einige Voraussetzungen berücksichtigt. Zunächst muss man wissen, dass es verschiedene Lerntypen gibt, den visuellen, den akustischen und en motorischen. Die einen lernen am besten dadurch, dass sie sehen, andere dadurch dass sie hören, andere dadurch dass sie etwas tun, auf und ab gehen oder laut sprechen. Es ist sehr wichtig seinen Lerntyp zu kennen. Denn dann haben sie es leichter. Die eigentliche Anstrengung beim Lernen, die Konzentration, ist immer nur auf bestimmte, ziemlich begrenzte Zeiten beschränkt. Dann aber sollte sie eingeteilt sein. Das Lernergebnis hängt von der Fähigkeit ab, sich wenigstens für kurze Zeit voll und ganz in das jeweilige Problem zu versenken. Man muss sozusagen in der Sache aufgehen. Wer sich aber während der Lernzeit halbiert, verdoppelt sie. Man sollte etwas ganz tun, um nachher auch ganz damit fertig zu sein. Die Pause ist nämlich für das Senken und festhalten des Stoffes ebenso wichtig wie die Konzentration selbst. Es ist bedeutsam für sie, dies zu wissen.
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<---Die neue Form von:,,Du kommst hier nicht rein!\"

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